Der kleine Küstenstaat Dschibuti liegt im Nordosten des Kontinents, unmittelbar am Horn von Afrika. Im Norden grenzt das Land an Eritrea, im Osten an Äthiopien und im Süden an Somalia. Dazu bildet der Golf von Aden sowie das Rote Meer eine im Osten eine natürliche Landesgrenze. Trotz seiner geringen Größe besitzt Dschibuti eine große landschaftliche Vielfalt. Wüsten und Seen sowie Flüsse, Gebirge, Vulkane und Ebenen treffen hier auf einzigartige Weise aufeinander. Die Strände von Moucha oder Maskali laden zum Erholen und Entspannen ein.
In Dschibuti leben rund 830.000 Menschen, rund zwei Drittel davon in der Hauptstadt Dschibuti Stadt. Die offiziellen Amtssprachen sind Französisch und Arabisch. In erster Linie werden jedoch die zur kuschitischen Sprachfamilie gehörenden Sprachen Somali und Afar gesprochen. Zu 95 Prozent ist die Bevölkerung muslimisch geprägt. Dazu gibt es noch eine kleine christliche Minderheit.
Dschibuti gehört zu den kleinsten Ländern auf dem afrikanischen Kontinent. Das Landesinnere besteht zum großen Teil aus Wüsten. Dazu wird das Landschaftsbild stark von Vulkanen geprägt. Beeindruckende Naturschönheiten finden sich besonders im nördlich gelegenen Danakilberge. Hier befindet sich mit dem 2.063 Meter hohen Mousa Ali auch die höchste Erhebung des Landes.
Entlang des Roten Meeres und am Golf von Aden erstreckt sich die Küste Dschibutis auf eine Länge von rund 314 Kilometern. Die wunderschönen und sehr gut erhaltenen Korallenriffe machen diese Gegend zu einem sehr beliebten Tauchrevier.
Dschibuti – Wissenswertes zum Küstenstaat
