Afrika-Rundreise Angola Angola: Urlaub, Reisen, Sehenswürdigkeiten
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Angola: Urlaub, Reisen, Sehenswürdigkeiten

von Redaktion

Der südwestafrikanische Staat Angola wurde 1975 in die Unabhängigkeit entlassen und verfügt über die Exklave Cabinda zwischen Demokratischen Republik Kongo und der Republik Kongo. Nachbarn des Landes sind die Republik Kongo, die Demokratische Republik Kongo, Sambia und Namibia.

Flagge von Angola

Angola NationalfahneDie Flagge des Landes basiert auf der Fahne der Regierungspartei MPLA, die diese während des Unabhängigkeitskampfes benutzte. Am 11. November wurde sie offiziell als Nationalflagge eingeführt. Sie besteht aus zwei identischen horizontalen, großen Streifen, unten Schwarz, oben Rot. Dabei steht Schwarz für Afrika und Rot für den Kommunismus. Über diesen beiden Streifen befindet sich das Emblem Angolas im Zentrum der Flagge. Dieses stellt ein halbes Zahnrad, einen fünfzackigen Stern sowie eine Machete dar. Dabei soll das Zahnrad für die Arbeiterklasse, die Machete für die Bauern und der Stern für den Fortschritt stehen.

Angola – Klima und Wetter

Das Land Angola mit der Hauptstadt Luanda ist in drei Klimazonen aufgeteilt. Im Norden und an der Küste ist es tropisch heiß mit Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad am Tag, die Abkühlung in der Nacht ist dabei nur minimal. Im November beginnt hier eine Regenzeit, die sich bis in den März hinein hinzieht. Durch den kühlen Benguelastrom herrscht häufig Nebel. Das im Süden und Zentrum von Angola gelegene Hochland hat eher gemäßigt-tropische Temperaturen zu bieten. Währen im Sommer 25 Grad vorherrschen, kühlt es in der Nacht bis auf 7 bis 8 Grad ab, gleichzeitig herrscht außerhalb der Regenzeit, die mit der im Norden identisch ist, eine extreme Trockenheit. Der Südosten dagegen ist überwiegend trocken und heiß, mit kalten Nächten im Winter und starker Hitze im Sommer.

Angola – Wissenswertes zum Land in Südwestafrika

Wie in fast allen afrikanischen Ländern sind auch in Angola bis heute die Spuren der Kolonialherrschaft unübersehbar, der Einfluss von 500 Jahren Kolonialherrschaft ist immer noch in jeder Ecke des Landes zu spüren. Zusätzlich sind die Folgen eines jahrelangen Bürgerkrieges noch an vielen Stellen zu entdecken. Überall muss noch aufgebaut werden, vieles liegt einfach nur brach und anderes hat man dem Verfall preisgegeben. Daher gibt es, neben der Sao Miguel, einer Festung, kaum noch interessante Sehenswürdigkeiten. Auch Museen sucht der Kulturinteressierte vergebens. Die wenigen vorhandenen sind nicht wirklich auf qualitativ hohem Niveau.

Angola – Sehenswürdigkeiten

Es empfiehlt sich ein Besuch des Kissama-Nationalparks mit imposanten Eindrücken über eine variationsreiche Flora und Fauna. Eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten in Angola ist der mit 105 Metern höchste Wasserfall des Landes, der Kalandula. Ein Anstieg auf den 1.600 Meter hohen erloschenen Vulkan Tunda Vala bietet ein atemberaubendes Panorama auf die Küste des Landes und den Atlantik.
 

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