Afrika-Rundreise Eritrea Eritrea: Urlaub, Reisen, Sehenswürdigkeiten
Eritrea

Eritrea: Urlaub, Reisen, Sehenswürdigkeiten

von Redaktion

Die atemberaubenden Landschaften am Horn von Afrika im Nordosten von Afrika machen Eritrea zu einem ganz besonderen Reiseziel.

Eritrea – Informationen über das Land in Nordostafrika

Der seit 1992 unabhängige Staat liegt unmittelbar am Roten Meer, war bis 1992 eine Provinz Äthiopiens und trägt den aus dem griechischen abstammenden Namen des Gewässers. Eritrea bedeutet in der Übersetzung „Rotes Meer“. Insgesamt verfügt das Land über knapp 4,5 Millionen Einwohner, wovon rund 600.000 in Asmara, der Hauptstadt des Landes leben.
Nationalfahne von EritreaDie Entwicklung der Kultur des Landes wurde stark von der italienischen Kolonialzeit und im Anschluss von den Nachbarländern Sudan und Äthiopien beeinflusst. Ein weiteres Nachbarland ist Dschibuti. Klimatisch wird Eritrea zu einem Großteil vom feuchtwarmen Küstenklima beherrscht. Lediglich in den im Landesinneren liegenden Bergregionen sind die Klimabedingungen eher trockener geprägt, speziell in der Gegend rund um den höchsten Berg des Landes, dem rund 3.000 Meter hohen Sorya im Hochland von Abessinien. Ein Teil von Eritrea liegt zudem in der trockenen Sahelzone.

Eritrea – Afrika-Urlaub für Abenteurer

Das zum Sorya gehörige Hochland bietet wunderschöne Einblicke in die Natur und lässt sich sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad hervorragend erkunden. Dennoch interessieren sich nur wenige Urlauber für diese Region. Die wenigen Touristen, die man in Eritrea antrifft, sind in aller Regel mit der Eisenbahn auf ihren Erkundungszügen unterwegs.
Der italienische Einfluss ist in Eritrea bis heute, ganz besonders in der Hauptstadt Asmara, spürbar. So zählt beispielsweise ein italienischer Friedhof zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, gleich nach der römisch-katholischen St. Josephs-Kathedrale, die als eine der schönsten Kirchen des Landes gilt.
Das der Tourismus nicht gerade zu den wichtigen Einnahmequellen von Eritrea gehört hat seinen Grund auch darin, dass die infrage kommenden Regionen, wenn überhaupt, nur unvollkommen erschlossen sind. Da Hotels nur vereinzelt buchbar sind, trifft man in der Hauptsache Taucher entlang de 200 Dahlak-Inseln an, die sich hier an den einzigartigen Korallenriffen erfreuen. Sonst machen Urlauber hier eher einen Zwischenstopp auf einer größeren Rundreise durch Afrika.
 

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