Afrika-Rundreise Komoren Komoren – Von palmengesäumten Stränden bis zu sehenswerten Bauwerken

Komoren – Von palmengesäumten Stränden bis zu sehenswerten Bauwerken

von Redaktion

Paradiesische Strände, atemberaubende Natur und beeindruckende Bauwerke: Die Vielfalt an unterschiedlichsten Attraktionen und Sehenswürdigkeiten auf den Komoren ist groß. Der Inselstaat inmitten des Indischen Ozeans an der afrikanischen Ostküste gilt bei vielen Urlaubern aus der ganzen Welt noch als ein echter Geheimtipp. Aufgrund des tropischen Klimas herrschen das ganze Jahr lang angenehm warme Luft-Temperaturen zwischen 25 bis 30 Grad Celsius. Die Wassertemperaturen von mehr als 20 Grad bieten perfekte Badetemperaturen.

Ein Paradies für Strandurlauber und Wassersportler

Damit sind die Küstenregionen der Komoren ein ideales Ziel für Strandurlauber – und das abseits des großen Massentourismus. Einige der traumhaften palmengesäumten Strände gelten dank des weißen Sandes, des strahlend blauen Wassers und der vielen sanften Wellen als die schönsten Strände Afrikas. Dazu gehört unter anderem der breite Sandstrand Nioumachoua im Süden des Inselstaates. Neben den Erholungssuchenden und Badeurlaubern finden hier auch Wassersportler ideale Bedingungen für einen perfekten Urlaub. Die Palette der Wassersportmöglichkeiten reicht von spannenden Bootstouren über geführte Touren durch die dichten Tropenwälder bis hin zu ausgiebigen Tauchausflügen zu den Korallenriffen vor der Küste. Mit etwas Glück kann man hier sogar Wale in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Wer im Osten der Komoren unterwegs ist, kommt am 500 Meter langen Chomoni Strand voll auf seine Strandkosten. Aufgrund seiner geringen Größe und seiner versteckten Lage ist der Strand vor allem bei verliebten Paaren äußerst beliebt. Wie im Paradies fühlt man sich auch am palmengesäumten Strand von Bouni an der Ostküste der Komoren. Umgeben ist der beliebte Strand von nahezu unberührten Naturlandschaften. Der Strand befindet sich etwa 50 Kilometer von der Hauptstadt Moroni entfernt. Viele kleine und große Strände sind auch für ihr äußerst reges Nachtleben bekannt. Vor allem junge Leute aus der ganzen Welt feiern jeden Abend in den umliegenden Bars, Restaurants und Diskotheken oder genießen die atemberaubenden Sonnenuntergänge am Strand.

Sehenswerte Moscheen und Marktflair in der Innenstadt

Der Komoren-Urlaub beginnt für die meisten Touristen in Moroni. Schließlich verfügt die größte Stadt des Landes auf der Insel Njazidja über einen Internationalen Flughafen. Und wer schon einmal hier ist, sollte sich Zeit für einen gemütlichen Bummel durch die sehenswerte Innenstadt nehmen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Die Stadt verfügt über einige wunderschöne Plätze, auf denen man das afrikanische Flair genießen kann. Auf dem großen Marktplatz im Zentrum der Stadt herrscht immer reges Treiben wie auf einem großen Basar, ebenso wie auf dem großen Hafengelände. Äußerst sehenswert ist auch die große Vendredi-Moschee, das prunkvolle Parlamentsgebäude sowie das Mausoleum des früheren Präsidenten Abdallah. Diese Bauwerke sollte man sich bei einem Besuch der Stadt auf keinen Fall entgehen lassen. Nur wenige Kilometer von Moroni entfernt befindet sich das kleine Städtchen Ikoni, das als eine der ältesten Siedlungen von Grande Comore, der größten Insel der Komoren, gilt. Eine weitere wichtige Sehenswürdigkeit auf den Komoren, die man hier unbedingt gesehen haben sollte, ist der ehemalige Sultanspalast vor den Toren der Stadt Bamboo.

Lemuren, Schmetterlinge, Orchideen: Exotische Tier- und Pflanzenwelt

Die Komoren zeichnen sich durch unvergessliche und vor allem vielfältige Landschaften mit einer artenreichen Flora und Fauna aus. Der vulkanische Ursprung der Inseln und das tropische Klima bieten die Grundlage für das Leben unzähliger exotischer Pflanzen und Tieren. Die beliebten Küstenregionen sind neben den Stränden vor allem von riesigen Mangrovenwäldern geprägt. Im Inneren der Inseln sind neben unzähligen Palmen und Orchideen unter anderem auch Hibiscus und Badmiesbäume sowie große Bananenplantagen zu finden. Exotische Gewürze wie Pfeffer, Vanille und Zimt wachsen ebenfalls auf den Komoren.

Wer die komorischen Landschaften auf eigene Faust erkunden möchte, bekommt in den Waldgebieten unter anderem zahlreiche kleine und große Lemuren zu Gesicht. An den Küsten sind neben zahlreichen Fischarten auch viele Riesenwasserschildkröten zu finden. Letztere haben sich vor allem in der Niumashuwa-Bucht angesiedelt. An der Westküste der Insel Mohéli kann man in den europäischen Sommermonaten von Juli bis Oktober mit etwas Glück große Gruppen von Walen vorbeiziehen sehen. Ebenfalls berühmt sind die Komoren auch für eine Vielzahl von farbenprächtigen großen und kleinen Schmetterlingen. Wer auf den Komoren unterwegs ist, sollte unbedingt auch einen spannenden Ausflug zum mehr als 2.300 Meter hohen Vulkan Karthala in der Nähe von Moroni machen. Erkunden kann man den äußerst beeindruckenden Vulkan entweder mit Hilfe eines ortskundigen Führers oder auf eigene Faust. Eine weitere sehenswerte Attraktion sind die 15 Meter hohen Wasserfälle von Lingoni auf der kleinen Insel Nzwani. Die Wasserfälle gehören zu den beliebtesten Fotomotiven der Komoren.