Afrika-Rundreise Kanarische Inseln La Gomera – Strände und Baden
Strände auf der Kanarischen Insel La Gomera

La Gomera – Strände und Baden

von Redaktion

La Gomera hat eine Uferlinie von insgesamt knapp 100 km Länge. Mehr als 80 % davon sind wegen Steilküsten nicht zum Baden geeignet. Die verbleibenden 15 km Strand sind jedoch nur selten mit feinem Sand ausgestattet, eher mit Kies. La Gomera ist eine Insel vulkanischer Faszination, ein Eldorado für Aktivurlauber. Badeurlaub wird zunehmend sekundär bewertet. Allerdings gibt es sie doch, die schönen schwarzen Strände. Unten folgt eine Auflistung der schönsten Strände.

Vorsicht: besonders während der Wintermonate darf die Brandung um die ganze Insel (inkl. deren Strömung) nicht unterschätzt werden: Es kann Lebensgefahr bestehen!

Strand von Alojera

Vulkansandstrand Playa Alojera auf La GomeraDie Steilküste von Alojera, dem alten Fischerdorf ganz im Westen von La Gomera, ist ein beeindruckender Ort. Der Sand so schwarz, die Klippen ganz schroff. Es ist ein Dorf abseits des Tourismus, klein, der Strand geschützt durch eine Mole. Ein Lokal mit regionaler Küche ist vorhanden, ebenso gibt es Übernachtungsmöglichkeiten.

Playa de Hermigua

Die Playa de Hermigua liegt mehrere Kilometer von Hermigua entfernt und ist ein schwarzer Kiesstrand. Aufgrund der allgemein lebensgefährlichen Strömung im Norden La Gomeras wurde hier ein Meerwasser-Schwimmbecken errichtet welches durch den hohen Wellengang des Ozeans ganz natürlich befüllt wird.

Strand von La Rajita

Ein steiniger schwarzer Strand, abgelegen, unterhalb von Valle Gran Rey liegt der Ort La Dama. Unweit davon liegt der Geisterort La Rajita. Ein ausgestorbenes Dorf mit einer verlassenen Fabrik direkt am Meer. Wem das nicht zu unheimlich ist, der genießt die Einsamkeit und das sinnliche Rauschen des Atlantiks.

Playa Santiago

Die Strände Playa Santiagos sind ebenfalls schwarz, wie all die anderen; und ebenfalls nicht feinsandig, wie die anderen. Seine Fläche ist allerdings um ein vieles größer. Playa Santiago besitzt vier Strände, drei davon sind nahezu menschenleer: Chinguarime, Tapahuga und Playa Medio. Gern wird an dieser Stelle auch wild gecampt, was normalerweise recht gelassen von behördlicher Seite betrachtet wird.

Strände bei San Sebastian

Playa Cueva ist der schönere der beiden Strände von San Sebastian de la Gomera. Er ist feinsandig, 250 m lang und liegt an der Hafenmole. Wellenbrecher schützen vor zu starker Brandung. Die Playa de San Sebastian ist der Tummelplatz der Gomeren. Hier wurde für Kinder ein Spielplatz installiert. Beide Strände sind jederzeit gut besucht, immerhin ist San Sebastian La Gomeras Hauptort. Doch ohne eine Ruheoase geht auch in dieser Region nicht: Die Playa de la Guancha liegt recht abgelegen 1,5 Stunden Fußmarsch abseits der Stadt. Das wird jedoch mit einem traumhaften Weitblick zum großen Bruder Teneriffa belohnt.

Strände bei Valle Gran Rey

Mit den Stränden Playa de Valle Gran Rey und Playa del Ingles haben die beiden beliebtesten Strände der Insel La Gomera nun einen Namen. Wo sich weiße Häuser an schwarze Steilwände schmiegen, das satte Grün der Vegetation einen farbenfrohen Kontrast bietet und Dünen das Landschaftsbild zieren, da fühlt sich der Besucher La Gomeras pudelwohl.

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