Afrika-Rundreise Ruanda Klima und Wetter in Ruanda
Ruanda: Klima

Klima und Wetter in Ruanda

von Redaktion

Ruanda liegt in den Tropen. Daher sind Jahreszeiten wie bei uns nicht bekannt. Es gibt jedoch Regenzeiten und Trockenzeiten, aus denen sich die beste Reisezeit ableiten lässt.

Durchschnittliche Temperaturen in Ruanda

Ruanda liegt nahe am Äquator, doch wegen seiner Höhenlage ist das Klima des Landes ganzjährig mild. Die mittlere Tagestemperatur schwankt im Verlauf des Jahres nur geringfügig und variiert lediglich durch die unterschiedlichen Höhenlagen. Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen am Tag schwanken zwischen 25° C im November und 28° C im August. Die Tagestemperatur liegt meist bei angenehmen 20°C, wobei das Wetter im zentralen Hochplateau etwas kühler ist als im flachen Südosten und Osten. Rund um den Kivu-See im Westen des Landes pendeln sich die Temperaturen ebenfalls zwischen 20 und 25°C ein. Die kühlste Region in Ruanda ist das Virunga-Hochland, wo die Temperaturen höchstens 17°C erreichen. Ab 3000 m Höhe werden dann nur noch höchstens 8°C erreicht.

Jahreszeiten in Ruanda

In Ruanda herrscht tropisches und wechselfeuchtes Hochlandklima, weshalb weniger in Jahreszeiten, sondern eher in Wechsel von Trockenzeiten und Regenzeiten unterschieden wird. Von Mitte Dezember bis Ende Januar gibt es die sogenannte „kleine Trockenzeit“. Dann ist es verhältnismäßig trocken, trotzdem können ab und zu Regenschauer möglich sein.

Von Februar bis Mai herrscht die „große Regenzeit“, dann fällt der meiste Regen des Jahres. Bis zu 40% des jährlichen Niederschlages fällt in diese Zeit. Die Tage sind von anhaltenden Regenschauern und hoher Luftfeuchtigkeit geprägt.

Auf die Regenzeit folgt von Juni bis September die „große Trockenzeit“, die als besonders regenarm gilt. Die „kleine Regenzeit“ von Oktober bis Mitte Dezember schließt das Jahr mit vielen Regenschauern ab.

Das Jahresmittel der Niederschläge nimmt von Westen nach Osten hin ab. Im 1500 m hoch gelegenen Osten beträgt der Mittelwert des Niederschlages 800-1000 mm und steigt in den Höhenlagen über 3000 m und im Westen auf bis zu 3000 mm an.

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