Der Tarangire Nationalpark ist einer der bekanntesten Nationalpark in Tansania, was nicht zuletzt mit der Tatsache zusammenhängt, dass hier unheimlich viele Affenbrotbäume wachsen, die auch als „Baobabs“ bezeichnet werden. Doch auch die hier zu findende Tiervielfalt ist atemberaubend und macht eine Safari lohnend. Zu finden ist der Tarangire Nationalpark südwestlich von Arusha. Er liegt in der Nähe des Manyara-Sees. Landschaftlich gesehen handelt es sich hierbei um eine Savanne. Der Tarangire Nationalpark hat eine Größe von 2.600 Quadratkilometer und liegt auf einer Höhe von rund 900 m.
Tansania: traumhafte Safari im Tarangire
Durch den Tarangire, einen Fluss, der direkt durch dieses Naturschutzgebiet fließt, finden die Wildtiere stets genügend Wasser, auch während der Trockenzeiten des Landes. Diese sind von Januar bis März und zwischen Juli bis Oktober. Vor allem während der Trockenzeit des Landes bietet eine Safari eine gute Chance für Touristen, besonders viele wildlebende Tiere zu finden. Elefanten, Wildhunde und Geparden können im Tarangire Nationalpark besonders oft beobachtet werden. Gleichzeitig finden Sie im Park aber auch Steppenzebras, Streifengnus, Impalas, afrikanische Büffel, Flusspferde, Wasserböcke, Warzenschweine, Leoparden und Löwen, aber auch südliche Grünmeerkatzen und insgesamt rund 300 Vogelarten. Der Tarangire Nationalpark bietet ideale Bedingungen für eine Safari.
Touristen, die sich dafür entscheiden, den Tarangire Nationalpark zu besuchen, sollten eine Besuchererlaubnis beantragen, die kostenpflichtig zu erhalten ist, und zwar an den Eingängen des Parks. Dort haben Urlauber auch die Möglichkeit, sich einen Geländewagen für ihre Safari zu leihen, der unbedingt notwendig ist. Schließlich sind die Wege im Tarangire Nationalpark nicht gepflastert. Auch das Übernachten in den unterschiedlichen Camps, die über verschiedene Ausstattungen verfügen, wird dem Touristen jederzeit ermöglicht.