Afrika-Rundreise Sambia Sambia – Urlaub, Reisen, Sehenswürdigkeiten
Sambia

Sambia – Urlaub, Reisen, Sehenswürdigkeiten

von Redaktion

Der Name des 1964 vom Vereinigten Königreich in die Unabhängigkeit entlassenen Staates Sambia leitet sich vom wichtigsten Fluss des Landes ab: dem Sambesi. Sambia ist aus dem ehemaligen Nordrhodesien hervorgegangen und ein Binnenstaat im südlichen Afrika mit Grenzen zu:

Flagge von Sambia

Nationalflagge von SambiaDie Flagge Sambias wurde am Unabhängigkeitstag, dem 24. Oktober 1964, offiziell eingeführt. Die Nationalflagge wurde von Gabriel Ellison, OGDS, MBE, entworfen. Die Farben stammen von der United National Independence Party. Sie haben folgende Bedeutung:

  • Grün steht für die Felder und Wälder, die die größte Fläche des Staatsgebietes einnehmen
  • Orange symbolisiert die Mineralschätze, insbesondere das Kupfer
  • Schwarz ist die Hautfarbe der Bevölkerung
  • Rot erinnert an den Kampf zur Erlangung der Freiheit

Der Schreiseeadler lebt am Sambesi, von dessen Namen der Name Sambia abgeleitet ist. Er steht für das Streben zu höheren Zielen und die Fähigkeit der Nation, Probleme zu überwinden.

Sambia: Höhenlage, Klima und Temperaturen

Durch seine Höhenlage gehört Sambia zu den sogenannten Kalttropen mit gemäßigten Temperaturen. Drei Jahreszeiten bestimmen das Leben im Lande. Die kühle Trockenzeit von Mai bis September, mit Temperaturen zwischen 15 und 27 Grad, bei der die Temperaturen in der Nacht bis auf 4 Grad fallen. Darauf folgt eine kurze aber heiße Trockenzeit im Oktober und November, bei der das Thermometer bis auf 32 Grad klettert, bevor das Land in einer schwülen und heißen Regenzeit von Dezember bis April versinkt, bei der die Temperaturen 38 Grad erreichen, bei gleichzeitig heftigen Regenschauern.

Sambia: Reisen in einer intakten Natur

Karte von SambiaDas Land liegt auf einem Hochplateau, das von tiefen Tälern und Senken umgeben und durchzogen ist. Interessierte Reisende können eine Vielzahl an Wasserfällen bewundern, allen voran die berühmten Victoriafälle des Sambesi. Das Land bemüht sich seit Langem um eine intakte Natur und ist sehr aktiv im Bereich Naturschutz. Touristisch setzt man in der Hauptsache auf sanften Tourismus mit Safaris durch die verschiedenen Nationalparks, bei denen neben der afrikanischen Tierwelt, die zu sehen ist, einen Schwerpunkt auf Angelwettbewerbe gesetzt hat. Mit dem Tanganjikasee hat Sambia Zugang zum tiefsten See in Afrika.

Sambia: die Viktoria-Fälle

Der absolute Höhepunkt jeder Reise nach Sambia befindet sich eindeutig im Süden des Landes: die Viktoria-Fälle. Der Sambesi-Fluss stürzt sich im Scheitelpunkt der Grenzen von Sambia und Simbawe mit einer Breite von ca. 1.700 Metern hinab in eine 120 Meter tiefe Schlucht und bildet einen tosenden mehrarmigen Wasserfall. Die Victoria Falls, die seit 1989 zum UNESCO Welterbe gehören, werden von den Einheimischen des Kololo-Stammes als Mosi-Oa-Tunya (Donnernder Rauch) bezeichnet. Und das kommt nicht von ungefähr, denn neben den enormen Wassernebeln erzeugt das herabstürzende Wasser auch eine sehr hohe Geräuschkulisse. Der atemberaubende Anblick lässt sich am besten vom Hubschrauber aus genießen, daneben steht ein sehr gut ausgebautes Netz an Wegstrecken zur Verfügung.
Ihren Namen haben die Wasserfälle durch den Forscher David Livingstone erhalten, der als erster Europäer den imposanten Anblick genießen durfte und sie prompt nach der englischen Königin Victoria benannte.  Eingebettet sind die Fälle in den Mosi-oa-Tunya-Nationalpark ist, der neben einer kleinen Safari auch Badevergnügen ermöglicht. Die Viktoria-Fälle sind das Top-Highlight auf einer Afrika-Rundreise.
 

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