Afrika-Rundreise Kanarische Inseln Fuerteventura – Liste der Urlaubsorte
Kanaren: Urlaubsorte auf Fuerteventura

Fuerteventura – Liste der Urlaubsorte

von Redaktion

Fuerteventura ist voller kleiner Dörfer und Städtchen. Einige sind interessanter für Touristen, andere weniger. Diese Auflistung stellt Ferienorte, Urlaubsorte und weitere Dörfer der Kanarischen Insel vor.

Orte auf Fuerteventura

Aguas Verdes

Die Urbanización Aguas Verdes ist eine kleine Feriensiedlung im Westen Fuerteventuras. Fernab jeder Zivilisation besteht hier noch die Möglichkeit völlige Ruhe und Abgeschiedenheit zu genießen. Nur die Wellen, die Brandung und ich. Wer so unberührt Urlaub machen möchte muss bedenken dass es keine Supermärkte gibt, ohne Mietauto sollte man sich nicht einbuchen.

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Ajuy

Der kleine Fischerort Ajuy an Fuerteventuras Westküste ist mit nur rund 120 Einwohnern ein sehr überschaubares Fleckchen Erde, aber überaus romantisch gelegen, mit einem schönen Sandstrand, der Playa de los Muertos. Der Sand ist schwarz, vom Baden wird jedoch abgeraten, die Strömung zu stark, die Brandung zu heftig. Also schauen und genießen, oder ein Sonnenbad nehmen und anschließend die bekannten Höhlen begutachten die vor Jahrhunderten von den kanarischen Ureinwohnern, den Guanchen, in den Kalkfelsen gehauen wurden. Zudem begeistert Ajuy die Besucher mit einem ganz besonderen Ausblick über das Meer: wenn die Sicht gut ist, rüber zur Playa de Garcey, dann lässt der Anblick des oft in Nebel getauchte Geisterschiffes „American Star“ schon mal den Atem stocken. Aufgelaufen auf Grund liegt es dort seit dem 1. Januar 1994 und zerfällt nach und nach.

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Antigua

Antigua, einstige Inselhauptstadt Fuerteventuras kann seine maurische Vergangenheit nicht leugnen. Überall erinnern Herrenhäuser aus den vergangenen Jahrhunderten an diese Zeit zurück. Von Reichtum und Glauben geprägt, bekommen wir als Gäste diesen besonderen Eindruck innerhalb der Stadtmauern. Antigua liegt nahezu in der Inselmitte. Sie ist kein Ort mit Zugang zum Meer. Urlauber des Ferienortes Caleta de Fuste haben es nicht weit und sollten sich den Besuch in Antigua nicht entgehen lassen. Es wird an der Errichtung eines Kunsthandwerkzentrum gearbeitet, ebenfalls soll eine typisch alte Windmühle ihren Platz dort finden und ein Freilichtmuseum.

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Betancuria

Fuerteventuras kleinste Gemeinde ist ein Zusammenschluss aus den Orten Betancuria, Valles de Santa Inés und Vega de Río Palmas. Diese Region wird als das Wertvollste was Fuerteventura kunsthistorisch zu bieten hat angesehen. Die beeindruckende Iglesia Nuestra Señora de la Conception ist dabei das beste Beispiel, weiterhin können richtige Paläste besichtigt werden und restaurierte Bürgerhäuser mit ihren so inseltypischen Holzbalustraden. An so manchem Tag zählt der Ort mehr Besucher als ihre 800 Einheimischen – kein Wunder. Es lohnt der Anblick und es lohnt die Gaumenfreude – das so ziemlich einzige Wirtshaus im Ort ist richtig gut. Derweil gibt es noch ein ausgedientes Franziskanerkloster und ein paar Museen zu sehen.

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Caleta de Fuste

Caleta de Fuste auf Fuerteventura wartet mit einer Besonderheit auf – eine alte Befestigungsanlage, hier auch Castillo genannt, wurde 1740 am Hafen errichtet und löst im Auge des Betrachters ein echtes Staunen hervor. Wer sich in der nebenliegenden Ferienanlage einbucht kann diesen Anblick dauerhaft genießen. Der Ort liegt im Inselosten und ist eines der meist frequentierten Urlaubsorte Fuerteventuras. Historisches hat Caleta de Fuste ansonsten jedoch nicht aufzuweisen, hier wurde ausschließlich zum Zwecke des Tourismus gehandelt. Dementsprechend fehlt es auch an nichts, die hübsche Hafenpromenade ist gespickt mit kulinarischen Lokalitäten, von Palmen gesäumt und versprüht das Urlaubsfeeling was sich die Gäste wünschen. Hafenromantik, endlose Ozeanweiten, romantische Sonnenuntergänge am seichten Wasser.

Caleta de Fuste wird besonders wegen seiner so vielfältigen Wassersportmöglichkeiten geschätzt, Surfen und Tauchen, zudem gibt es am Ortsrand zwei bespielbare 18-Loch Golfplätze. Neben den sportlich Aktiven kommen auch Familien mit kleinen Kindern weil der Strand feinsandig ist und flach. In Caleta de Fuste findet jeder Urlauber sein Quartier, nicht nur Hotelanlagen sind vorhanden, auch Ferienapartments oder rustikale Fincas mit Pool können gebucht werden.

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Casillas del Angel

Nahe dem Ort Puerto del Rosario existiert ein kleines Dorf mit dem Namen Casillas del Angel. Wer sich die Mühe macht hier zu halten, wird nicht enttäuscht. Eine verträumte Idylle aus kleinen Häusern der Einheimischen, zur Mandelblüte ist der Anblick noch zauberhafter. Eine gesunde Natur, hügelige Romantik zwischen Aloepflanzen laden zum Verweilen ein.

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Cofete

Cofete ist ein Ort der Unbehagen auslösen kann bei Gästen. Zum einen steht hier die berühmt berüchtigte Villa Winter, eine aus Zeiten des Nationalsozialismus entstandenes Anwesen dem unangenehme Dinge nachgesagt werden. Cofete hat noch mehr Schauriges zu bieten – so gibt es einen verlassenen Friedhof direkt am Meer. Überhaupt ist das Dorf etwas mysteriös, aber genau aus dem Grund umso spannender. Die Einheimischen haben ihre Geschichten zu erzählen, wen es interessiert mische sich einfach unter sie. Cofete und Umgebung ist hübsch anzuschauen – es gibt einen tollen Strand von einer beträchtlichen 10 km Länge. Leider sollte man nicht Baden, die Strömung an Fuerteventuras westlicher Küste ist unberechenbar. Deshalb sollte immer darauf geachtet werden ob das Wasser zum Baden freigegeben wurde. Weht die rote Fahne auffallend am Strand, bedeutet dies ein strenges Verbot, es besteht Lebensgefahr.

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Corralejo

Corralejo ist einer der beliebtesten Ferienorte auf Fuerteventura mit etwa 10.000 Einwohnern. Das entspricht bereits 10% der gesamten Inselbevölkerung. Der hoch frequentierte Badeort gehört der Gemeinde La Oliva an. Befindlich gegenüber der kleinen unbewohnten Insel Los Lobos, im Norden Fuerteventuras. Gleich hinter der nur 5 qkm großen Insel Los Lobos, durch die Meerenge La Bocaina hindurch, liegt die Nachbarinsel Lanzarote. Regelmäßig und täglich verbindet Fred Olsen’s Fähre die nur 10 km voneinander entfernten beiden Kanarischen Inseln miteinander. Dabei legt er stetig an den Häfen Corralejos und Playa Blanca an.

Corralejo hat alles was sich der Badeurlauber nur wünschen kann, einen Traumstrand von feinsandig weißem Sand und ein Meer aus Dünen, das Schutzgebiet „El Jable“, 8 km lang, 4 km breit. Gern hätten Investoren dieses herrliche Areal mit Hotels zubetoniert, jedoch erkannte man frühzeitig welch Ausmaß das hätte, so wurde 1982 die Bebauung verboten. Wer dennoch innerhalb dieses einzigartigen Erholungsgebiets residieren möchte kann sich in einem der beiden seit den 70er Jahren dort befindlichen RIU-Hotels einquartieren.

Abseits der Dünen, dort wo gebaut werden durfte, hat sich ein florierendes Tourismusgeschäft entwickelt. Besonders Badeurlauber und Wassersportler kommen um die erfrischenden Atlantikwinde zum Surfen zu nutzen, Taucher lieben die Meerenge, sie bietet eine bunte Unterwasserwelt. Auch der Ort an sich hat viel Hübsches zu bieten, da wäre die Plaza Pública de Corralejo, ein Ort zum Verweilen, der alte Ortskern möchte auch entdeckt werden. Nette kleine Cafès und Bodegas bieten köstlich frische Kleinigkeiten und mehr. Feine Boutiquen laden unterdessen auch zum Shoppen ein. Corralejo war früher ein uriges kleines Fischerdorf das sich entwickelt hat. Noch heute näht man dort Seemannsgarn über den alten Hafen, in dem sich im 17. Jh. wilde Schmuggelszenarien abgespielt haben sollen. Nicht umsonst ist Corralejo so gut besucht – hier findet der Gast Entspannung aber auch Spannendes, Altes und Modernes, und das bei ganzjährig mildem Klima, dank der frischen Brise über dem Atlantischen Ozean.

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Costa Calma

Costa Calma bedeutet zu Deutsch ruhige Küste, die einmalig schöne Strandregion ist windstill und 1,5 km lang, befindet sich ganz im Süden Fuerteventuras am Übergang zur Halbinsel Jandía. Hier ist auch der Seegang sehr ruhig, ideal um in seichtem Wasser zu baden, auch nackt ist dies möglich, es gibt einen abgetrennten FKK-Bereich für nahtlose Bräune. Wer hierher kommt kann auch mit Sauberkeit rechnen, der Abschnitt trägt die blaue Flagge für eine gepflegte Badeatmosphäre.

Costa Calma ist ein Tourismusort der nur wegen diesem Ziel errichtet wurde, kulturell interessierte Gäste sollten sich daher möglicherweise ein anderes Quartier suchen. Costa Calma ist gespickt mit riesigen Urlaubshotels, was früher noch anders war. Beginnend in den 70er Jahren noch mit kleinen Anlagen und alles sehr überschaubar, nahm der Urlaubsboom auf allen Kanaren zu Beginn der 80er Jahre langsam seinen Lauf und zerstörte so nach und nach mancher Orts unaufhaltsam den Anblick der natürlichen Idylle. Sie musste weichen, für immer größer werdende, durch Hotelketten geführte, Bettenburgen. Die Einheimischen Bewohner der Insel leben heute hauptsächlich durch diese Einnahmen. In Costa Calma sind es rund 5000 Hotelangestellte die den Touristen die Urlaubstage perfekt gestalten wollen. Dazu gehört auch die so beliebte Kamel-Safari durch die Wüstengegend. Wer nach Costa Calma kommt nimmt trockene Hitze in Kauf, es ist eine sehr heiße Gegend mit reichlich Sonne, Traumstrand und Urlaubsfeeling. Um etwas Abwechslung zu bekommen lohnt ein Ausflug in den botanischen Garten bei La Lajita – der „Oasis Park“ zeigt endemische Pflanzen und eine Vielzahl dressierter Tiere.

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El Cotillo

21 km entfernt vom beliebten Touristenort Corralejo befindet sich, ebenfalls im Inselnorden Fuerteventuras, ein noch nahezu unberührter Ort. El Cotillo hat es geschafft den Tourismus in Grenzen zu halten, aber zuzulassen. Es ist überschaubar und zauberhaft. Es passt alles, vom hübschen Sandstrand bis zu den anziehenden Lagunen. Ein alter Hafen, ein neuer Hafen, ein frischer Ortskern mit guten Lokalitäten und romantischem Flair. Genuss und Ursprung, in kleinem Rahmen, wo es noch möglich ist sich zurück zu ziehen, zu sich zu kommen, das ist El Cotillo.

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Giniginamar

Beschaulichkeit und Ruhe, so umschreibt sich das idyllische Fischerdorf Giniginamar auf Fuerteventura wohl am eingänglichsten. Touristen gibt es hier kaum, die Einheimischen der Gegend bestreiten ihr einträchtiges Leben zumeist aus dem Ertrag der Landwirtschaft, dem Fischfang und der Herstellung von Ziegenkäse. Um sich einen Eindruck zu verschaffen wie die Dorfbewohner an der Küste leben, lohnt es sich mal vorbeizuschauen. Übernachtungsmöglichkeiten sind in kleiner Anzahl vorhanden, hierbei lohnt aber die Dorfbewohner zu fragen. Auch Einkehr ist möglich, ein nettes Restaurant bereitet delikat fangfrische Fischgerichte zu, zudem gibt es zwei Dorfkneipen in denen allerlei Geschwätz über Fuerteventura aufgeschnappt werden kann.

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Gran Tarajal

Die drei größten Orte der Kanarischen Insel Fuerteventura sind Corralejo, Inselhauptstadt Puerto del Rosario und Gran Tarajal. Letztere ist mit 8.000 Einwohnern die drittgrößte Ortschaft auf dem Eiland. Jedoch ist man hier nicht so fixiert und abhängig vom Tourismusgeschäft, eher noch landwirtschaftlich tätig, man gibt sich dem Ackerbau hin, erntet Kartoffeln, zieht Tomaten auf. Es gab Zeiten in der Gran Tarajal mehr Bedeutung für die Insel Fuerteventura erfuhr. Heute liegt dort nicht mehr der einst so wichtige Hafen für Exportumschläge, dies findet heute in Puerto del Rosario statt. In Gran Tarajal dominieren nicht die Touristen das Geschehen, dies kann man deutlich erkennen am Strandtreiben. Der dunkle Lavastrand des Ortes wird zumeist von Einheimischen besucht. Gern werden jedoch auch Besucher gesehen, das 300m lange Areal ist sehr sauber, die blaue Flagge bestätigt dies.

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Los Lobos

Zwischen Fuerteventura und Lanzarote liegt sie, die kleine unbewohnte Insel Los Lobos im kanarischen Archipel. Einst war sie Teil der 6 km entfernten Insel Fuerteventura, doch seit der Meeresspiegel anstieg ist diese Region abgetrennt, gilt als eigene Insel aber zugehörig noch immer der Gemeinde La Oliva. Außerdem wird sie dem aus Dünen bestehenden Park im nahegelegenen Corralejo zugesprochen. Auf die 5 qkm große Insel Los Lobos in der Meerenge La Bocaina kommen immer wieder gerne Tagesausflügler um sie zu erkunden. Gern wird hier gewandert, es dauert nur wenige Stunden um sie zu entdecken und den kleinen Berg Montaña de Lobos zu erlaufen mit seinen 127 m Höhe.

Um Los Lobos zu erreichen empfiehlt es sich von Corralejo abzufahren. Täglich pendeln mehrmals die Fähren hin und her. Es lohnt wirklich, die kleine Insel hat einiges zu bieten – da wären mehrere zauberhafte Lagunen, der schöne Strand der Playa Las Conchas, ein Leuchtturm und die beiden beliebten Ausflugslokale am Pier von Casas del Puertito. Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen werden auf Los Lobos nicht angeboten, auch wenn hier ein paar kleine Fincas stehen. Sie dienen dem Fischer der hier gelegentlich seine freien Wochenenden mit vollen Netzen füllt.

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Jandia Playa

Auf Fuerteventura im Atlantischen Ozean, besser gesagt, in dessen Süden, auf der Halbinsel Jandia gibt es die Region Morro Jable/Jandia Playa. Ersteres ist der alte Stadtkern, umrandet von Hügeln, Jandia Playa hingegen grenzt an und ist das touristische Zentrum dieser Gegend. Ein Viertel aus den 70er Jahren, gebaut in der damaligen modernen Architektur, angelegt in Terrassen. Es kamen immer mehr und mehr Hotel- und Apartmentanlagen hinzu bis sich ein richtiges touristisches Areal formte, aufgrund des Ausbaus einer Autostraße zur Halbinsel. Nun gab es kein Halten mehr, ein neuer Ort entstand und damit einer der beliebtesten Urlaubsorte der gesamten Insel. Die Voraussetzungen könnten nicht besser sein, der Strand ist mehrere Kilometer lang, sein Sand feinsandig, hell und der Einstieg in den Atlantik flach. Dies ist nun leider kein Geheimtipp mehr und deshalb tummeln sich ganzjährig sehr viele Urlauber an diesem Ort um den puren Badespaß bei Sonnengarantie voll auszukosten.

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La Ampuyenta

Nicht weit entfernt von Fuerteventuras Inselhauptstadt Puerto del Rosario liegt ein kleines verschlafenes Dorf mit Namen La Ampuyenta. Touristisch unerschlossen sind die Einheimischen hier weitestgehend unter sich. Man ist sehr gläubig und integriert sich in die Gemeinde. Das ehemalige im 19. Jh. erbaute Krankenhaus sticht ins Auge wegen seiner rot-weißen Fassade, heute wird es jedoch nicht mehr als dieses genutzt sondern als Gemeindehaus.

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La Lajita

La Lajita auf Fuerteventura versprüht noch ganz viel Ursprünglichkeit. Der kleine Ort auf der Halbinsel Jandia liegt bei Costa Calma und lohnt die Anfahrt um kanarische Romantik aufzunehmen. Touristenzulauf findet man hier nur im anliegenden Touristenpark Oasis Park La Lajita, der mit Kamelsafari, Botanischem Garten und einem Tierpark lockt.

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a Matilla

La Matilla liegt bei Villaverde auf Fuerteventura, zwei emporsteigende Berge von knapp 700m umarmen das Dorf schützend und imposant. Hier gibt es fast nichts außer natürlicher Schönheit, die Bauern betreiben ihre Landwirtschaft, Agaven und Tomaten werden angebaut. Die kleine Kapelle Nuestra Señora del Socorro ist sehenswert und vor allem die tolle Aussicht zieht viele Besucher in ihren Bann. Eine kurze Rast in La Matilla lohnt.

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La Oliva

Fuerteventuras nördlichste Gemeinde heißt La Oliva. Neben der kleinen vorgelagerten unbewohnten Insel Los Lobos zählen der touristische Ort Corralejo sowie einige kleine weitere Dörfer dazu. Die Hälfte der insgesamt 20.000 Einwohner lebt in Corralejo. Das Tourismusgeschäft ist ertragreich, die meisten unter ihnen arbeiten im Dienstleistungssektor der ansässigen Hotelketten. Der emsige Fährverkehr der vom Hafen Corralejos aus geht, mit Ziel Lanzarote und Los Lobos bringt viele Gäste in die Gemeinde La Oliva.

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La Pared

La Pared ist ein weiterer kleiner Ort der Insel Fuerteventuras. Direkt an der Westküste gelegen, was leider bedeutet dass die Strände nicht zum Baden geeignet sind, zu starke Strömungen drohen mit Lebensgefahr. Aber gegen ein Sonnenbad an dem schönen Sandstrand ist nichts einzuwenden und auch die traumhafte Abendstimmung ist unbedingt zu empfehlen. Die Sonnenuntergänge sind phantastisch.

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Lajares

Lajares ist ein im Norden Fuerteventuras beheimateter Ort, irgendwo bei La Oliva und El Cotillo. Als damals noch die kanarische Traditionsspeise, oder besser gesagt deren Mehl, in Handarbeit gemahlen wurde, geschah dies im Inneren der alten Windmühlen die sich hier und da noch heute auf der Insel zeigen. Eine solche befindet sich auch in Lajares. Die Einwohner halten sie gut in Schuss. Mehl mahlen wird heute jedoch nicht mehr ausgeübt, das Dorf ist eher dem Kunsthandwerk zugetan. Ob Töpfern oder Flechten, sie bringen hübsche Produkte hervor im kanarischen Stil die bei dem touristischen Publikum durchaus Anklang finden und gern als Souvenir in die Heimat gebracht werden.

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Las Playitas

Gern kommen vor allem die Spanier an diesen kleinen Fischerort auf Fuerteventura. Las Playitas ist zum Wochenendziel wohlhabender Iberer geworden um auszuspannen. Da diese Idee mittlerweile mehrere hatten ist die Stille nicht mehr ganz so ruhig wie zuvor. Aber idyllisch ist es noch immer – der schwarze Sandstrand direkt am Atlantischen Ozean, das bescheidene Leben. Hier lebt man noch vom Fischfang, das versprüht eine ganz besondere Ursprünglichkeit und Nähe zur Natur.

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Los Molinos

An der strömungsstarken Westküste Fuerteventuras liegt ein ganz kleiner verschlafener Ort den kaum jemand kennt, Los Molinos. Es lohnt aber mal vorbei zu schauen, allein schon der fangfrische Fisch den die kleine unscheinbare Strandbar serviert ist hervorragend. Los Molinos liegt unterhalb eines Stausees, hier verläuft seither kein Bach mehr durch den Ort, er ist zwangsläufig ausgetrocknet, aber sie haben das endlose Meer vor der Tür.

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Morro Jable

Auf der Halbinsel Jandia, ganz im Süden Fuerteventuras befindet sich ein beliebter Ferienort, Morro Jable. Noch in den 70er Jahren kaum erschlossen, wuchs nach dem Bau der Verkehrsstraße zur Halbinsel der Ort zusehends zu einer Touristenhochburg heran, weitete sich flächenmäßig aus und das neu entstandene nennt sich heute Jandia Playa, erkennbar gut an den in terrassenform angelegten Apartmentanlagen die sich um die vulkanischen Hänge ranken. Der alte Ortskern heißt noch genau wie damals: Morro Jable. Die Gegend ist einfach nur bezaubernd, es gibt einen kilometerlangen Traumstrand und einen Berg der mit seinen 807 m Höhe auch Wandergesellen auf den Plan ruft. Zum Landschaftsbild gehören ebenso einige Salzwiesen die sich im Laufe der Jahre gebildet haben. Morro Jable ist ein recht frequentierter Ort, denn hier legen Fähren nach Gran Canaria an und ab.

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Pajara

Die Gemeinde am südlichsten Zipfel Fuerteventuras, auf der Halbinsel Jandia, nennt sich Pajara und umfasst die bekannten Urlaubsorte Costa Calma wie auch Morro Jable und Punta Jandía sowie weitere Dörfer. In dieser Gegend boomt der Tourismus, rund 20.000 Einheimische leben hier und arbeiten vorrangig wie fast auf der ganzen Insel in einer der vielen Hotelketten am Ort. Finanziell geht es der Region sehr gut, Pájara verwaltet zudem die Angelegenheiten der schönen Region.

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Parque Holandes

In der Gegend um Corralejo und Puerto del Rosario gibt es eine holländische Kolonie, gebaut im Stile der Niederlande. Dies verdankt der Parque Holandes in der Gemeinde La Oliva seinen Architekten. Neben dem Hotelbetrieb gibt es öffentliche Restaurants, Kneipen, Einkaufszentren und vieles mehr. Ob Tourist oder Spanier, sie alle kommen um die schöne Anlage zu nutzen und zu genießen. Mit der Buslinie 6 ab Puerto del Rosario gelangen die Gäste direkt vor Ort und wieder zurück.

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Pozo Negro

Das kleine Dorf Pozo Negro liegt direkt am Meer, an der Ostküste Fuerteventuras. Ideal für einen kleinen Zwischenstopp um guten frischen Fisch zu essen, denn den gibt es hier reichlich, in dem hübschen kleinen Restaurant, direkt aus dem Atlantik frisch auf den Tisch. Pozo Negro hat sonst nicht viel zu bieten, hier wird neben Ackerbau auch flächendeckend Weideland für Viehzucht bereitgestellt.

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Puerto del Rosario

Die seit 150 Jahren bestehende Inselhauptstadt Puerto del Rosario ist mit 25.000 Einwohnern der größte Ort auf Fuerteventura. Sie ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde mit ihren 16 Ortschaften und Regierungssitz der gesamten Insel. Für den Tourismus wie auch den Export/Import-Handel ist Puerto del Rosario Dreh- und Angelpunkt in Sachen Lieferweg von Gütern, An- und Abreise der Urlauber. Der internationale Flughafen Aeropuerto del Matorral spielt dabei eine ebenso bedeutende Rolle wie der Seehafen an dessen Kai die Waren verladen werden und sich der touristische Fährverkehr in Richtung der kanarischen Nachbarinseln abwickelt.

Es ist ein emsiges Treiben in Puerto del Rosario. Menschen kommen und gehen, Waren passieren die Anlegestellen, es ist immer etwas los. Ein netter Ort um sich treiben zu lassen, dem Geschehen beizuwohnen, zu beobachten.

Puerto del Rosario ist kein typischer Touristenort, eigentlich findet hier nur ein Durchgangsverkehr der Feriengäste statt. Die Einheimischen beschäftigen sich am Hafen, am Flughafen oder in der Verwaltung. Doch trotz dem ganzen Trubel hat die Bevölkerung ihre Werte und Traditionen nicht verloren, man ist ein gläubiges Völkchen, die Vielzahl der kleinen Kapellen bestätigt dies eindrücklich. Daher lohnt auch ein Blick in die Innenstadt zu werfen und ein wenig zu verweilen. Der Besucher sollte in Puerto del Rosario jedoch nicht mit einem flüssigen englischen Sprachgebrauch rechnen. Hier wird meist auf Spanisch kommuniziert.

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Tarajalejo

Tourismus Fehlanzeige – in Tarajalejo. Zumindest für Ausländer ist dies kein Ort um länger zu bleiben, gern kommen aber die Einheimischen um ein paar ruhige Tage zu verbringen innerhalb der spärlich gesäten Apartmentanlagen. Es gibt einen feinsandigen schwarzen Sandstrand von 1 km Länge, eine touristische Erschließung hat hier noch nicht stattgefunden.

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Tefia

Irgendwo im Innern der Insel Fuerteventura liegt die kleine verstreute Siedlung Tefia. Richtig typisch kanarisch noch – die Windmühle setzt sich knarrend in Gang wenn die Winde wehen, die kleinen Höfe der Bauern stehen idyllisch in der hübsch anmutenden Landschaft umher. Um Gästen einen Einblick zu verschaffen wie das Leben mit der Windmühle und ihre Produktion von Gofiomehl stattfanden, wurde ein Besuchermuseum eingerichtet, unter freiem Himmel, das Ecomuseo La Alcogida. Außer montags und samstags ist von 9.30 Uhr – 17.30 Uhr geöffnet.

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Tetir

Der zur Gemeinde der Inselhauptstadt Puerto del Rosario zugehörige Ort Tetir hat zwei Dinge zu bieten die dem interessierten Gast sicher nicht ganz egal erscheinen: zum einen wird hier der traditionelle Kampfsport Lucha Canaria innerhalb der vorhandenen Ringkampfarena ausgeübt, zum anderen lebt hier der wahrscheinlich größte und sogar einzige Drachenbaum Fuerteventuras. Der Ortskern ist ebenfalls nett anzuschauen. Das früher eigenständige Tetir hat eine Plaza zum Verweilen, an der in Gedenken an Juan Rodriguez y Gonzales ein Denkmal errichtet wurde. Zudem sollte man sich die kleine alte Kapelle von 1745 nicht entgehen lassen.

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Tindaya

Hier gibt es ihn – den perfekten Blick auf Spaniens höchsten Berg, den Pico del Teide auf der Nachbarinsel Teneriffa. Tindaya ist ein kleines Dorf im Hinterland Fuerteventuras. Und dieser Ort besitzt einen Berg mit gleichem Namen, Tindaya. Wer ihn und seine 400m Höhe erklimmt, bekommt diese unverbaute Aussicht, einfach traumhaft. Pensionen oder ähnliches bietet dieser Ort am Fuße des Berges jedoch nicht. Es sind Tagesausflügler die nach einer Wanderung diese herausragenden Eindrücke mit nach Hause nehmen wollen.

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Tiscamanita

Klein aber mit viel kultureller Geschichte, das ist der kleine Ort Tiscamanita bei Antigua. Hier wurde zur Information der Feriengäste ein Windmühlenmuseum errichtet mit dem Namen „Centro de Interpretación de los Molinos en Tiscamanita“. Der Norden Fuerteventuras hält noch viele Zeitzeugen aus der Vergangenheit, als der Müller zunächst in der zweistöckigen Molino das zu den traditionellen Hauptnahrungsmitteln zählende Gofiomehl herstellte. Zu mühsam jedoch die Schlepperei des Getreides auf Dauer in die obere Etage. Nachdem dies jedoch zwei Jahrhunderte lang so praktiziert wurde, kam im 19. Jh so etwas wie eine kleine Revolution auf, die Molina wurde erfunden, die eingeschossige Windmühle. Mit ihr wurde alles leichter. In Tiscamanita steht eine Molino aus dem 17./18. Jh., ein alter Ofen und original noch das Haus in dem der Müller zu leben pflegte. Alles wurde erhalten, darauf sind die Bewohner sehr stolz.

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Tuineje

Klein und unscheinbar, im Schatten des größeren Nachbarn Gran Tarajal liegt der Ort Tuineje, welcher zwar noch den Verwaltungssitz der Region stellt, jedoch im 18. Jh. eine weitaus bedeutendere Position hatte. Die ist gut erkennbar an dem ganzen Stolz der gläubigen Gemeinde, die große Kirche, zweischiffig, sie ist nicht zu übersehen.

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Triquivijate

Ein kleines verschlafenes Dorf ist dieses Triquivijate auf Fuerteventura. Der Tourismus weit entfernt, es gibt nicht viel über diesen Ort zu berichten. Hier sind die Einheimischen unter sich, das Leben ist sehr einfach gestrickt. Aber die Bewohner mögen es so, sie kaufen noch in dem einzigen kleinen Lädchen ihren täglichen Bedarf und treffen sich in der Dorfkneipe um gesellig bei einander zu sein.

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Valle de Ortega

Valle de Ortega ist ein kleines Dorf auf Fuerteventura das bis heute ohne Tourismus lebt. Im Inneren der Insel gelegen, bei Antigua und Tuineje, gehen die Bewohner ihrem einfältigen Leben nach, bestehend aus der Ziegenzucht und der Landwirtschaft.

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Valle de Sta. Ines

Hier hat das Kunsthandwerk noch Tradition – gemeint ist ein kleines Dorf auf Fuerteventura, Valle de Sta. Ines. Da ist Josepha Acosta, sie vermittelt ihr Wissen rund um das Töpfern von Gefäßen gern an Besucher weiter, es ist ihr Leben. Eine noch größere Attraktion zeigt der Ort zudem, man vermutet es nicht, aber dennoch sind hier fünf wertvolle Gemälde beherbergt, im Inneren der ansässigen Dorfkirche. Sie zählen zu den bedeutungsvollsten Kunstwerken der gesamten Insel.

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Vallebron

Fruchtbar und wasserreich ist das Tal um den Ort Vallebron. Dankbar sind ihre Bewohner dafür – denn Wasser bedeutet Leben, ihre Obstplantagen gedeihen prächtig, ihrer Viehzucht geht es gut. Vallebron ist ein zufriedenes Dorf, denn es gibt auf der gesamten Insel Fuerteventura keine Gegend in der die Wasservorkommen so ergiebig sind wie hier. Der Besucher wird dies auch sofort erkennen, alles präsentiert sich in einem satten Grün, die Vegetation so üppig, so bunt, wie man es von Fuerteventura gar nicht kennt. Hier leben Johannisbrotbäume, wachsen Feigen auf gut gewässerten Terrassenfeldern. Dank der wasserreichen Quelle eine grüne Oase in der sonst so kargen Landschaft.

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Vega Rio Palmas

Fuerteventura hat mit Vega Rio Palmas sogar einen Ort der dem gut informierten Pilgerer möglicherweise etwas sagt. Jedenfalls kommen sehr viele kulturell Interessierte in die wasserreiche und fruchtbare Gegend um die Wallfahrtskirche Ermita de Peña zu besuchen. Vega Rio Palmas ist schon seiner Landschaft wegen einen kleinen Umweg wert.
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