Afrika-Rundreise Südafrika Safari im Kruger Nationalpark
Südafrika: Kruger Park

Safari im Kruger Nationalpark

von Redaktion

Südafrika – vielleicht aufgrund seiner Geschichte das europäischste Land in Afrika. Mitten drin, an der Grenze zu Mosambik, der berühmte Kruger Nationalpark. Auf rund 20.000 Quadratkilometern leben hier mehr Tierarten auf engstem Raum als irgendwo sonst in Afrika. Ein fantastischer Ort, um auf Afrika-Safari zu gehen.

Safari: Tiere im Kruger Nationalpark

Im Kruger Nationalpark gibt es Tiere, Tiere, Tiere. Neben über 500, zum Teil seltenen Vogelarten und mehr als 110 Reptilienarten sind es die fast 150 Säugetierarten, die Besucher in den Bann ziehen. Darunter sind natürlich die Big Five Südafrikas: Elefant, Löwe, Leopard, Büffel und Nashorn. Bei den Nashörnern ist besonders erfreulich, dass hier sowohl Breitmaulnashörner als auch Spitzmaulnashörner eine Rückzugsmöglichkeit im Kruger Nationalpark gefunden haben. Auf einer Safari lassen sich aber noch wesentlich mehr Tiere entdecken. Besonders stark vertreten sind Huftiere wie Impalas, Giraffen, Zebras und andere Arten.

Kruger Nationalpark: Lodges für eine kontrollierte Safari

Safari im Kruger Park in SüdafrikaSüdafrika ist mit dem Kruger Nationalpark Vorreiter in Sachen Artenschutz. Das Gebiet ist als Reservat eines der ältesten in Afrika und wird im Einklang mit der Natur und den Bedürfnissen der Tiere betrieben. Um den Besucherandrang zu kanalisieren, gibt es mehrere große Tore in den Park und ein gut ausgebautes und über weite Strecken asphaltiertes Wegesystem. Eine Vielzahl von Lodges und Restcamps ermöglicht einen längeren Aufenthalt im Park, was bei der Vielzahl von Tieren und nicht zuletzt auch wegen der beeindruckenden Pflanzenwelt sinnvoll ist.

Safari auf den Wilderness Trails im Kruger Nationalpark

Besonders eifrige Safari-Freunde können von bewaffneten Wildhütern geführte Wanderungen auf den sogenannten Wilderness Trails durch den Kruger Park streifen. Die Wilderness Trails bieten eine Safari durch das Vorzeigeprojekt von Südafrika, die besonders interessant ist. Zu Fuß und durch die Wildnis, entlang ausgewählter Gebiete mit faszinierenden Tieren und geeigneten Rastmöglichkeiten kann hier die Tier- und Pflanzenwelt hautnah und auf Objektivnähe erlebt werden.

Kruger Nationalpark: Klima, Wetter, Reiseziet

Bei der Anreise ist zu beachten, dass der Kruger Nationalpark in einer subtropischen Region liegt, in der besonders im Nordosten Malariagefahr besteht. Eine Prophylaxe ist dringend zu empfehlen. Besonders im europäischen Sommer kann es dort zudem extrem schwül-heiß werden. Die Reise in den Kruger Nationalpark in Südafrika lohnt sich deshalb vor allem im europäischen Sommer von Juni bis Ende August. Dann ist in Südafrika Winter und im Kruger Park Trockenzeit, die Savannenlandschaft ist flach bewachsen, es gibt wenig Rückzugsmöglichkeiten für die Tiere. Dafür sind die Wasserlöcher gut frequentiert, da die Tiere nur wenig Trinkmöglichkeiten haben.

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