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Landschaften in Afrika

Landschaften in Afrika

von Redaktion

Hier finden Sie eine Auflistung von Beiträgen, die Landschaften in Afrika vorstellen. Das können Wüsten, Flüsse, Seen, Berge, Savannen, Meere, Urwälder oder anderes sein. Afrika ist reich an vielfältigen Landschaften.

Gut erkennbar: Landschaftszonen in Afrika

Afrika verfügt über verschiedene durch das Passatsystem bestimmte Klimazonen, die zu regional unterschiedlich ausgeprägten Landschaften führen. So finden sich im Norden viele Wüstengebiete, im zentralen Afrika Regenwälder und im östlichen sowie südlichen Afrika Savannen. Halbwüsten, Flusssysteme, Gebirgsketten und Trockenwälder tragen ebenfalls zur Landschaftsprägung bei. Zu den unterschiedlichen Landschaften gehören unter anderem Wüsten wie die Sahara, Berge wie der Kilimandscharo, große Seen wie der Victoriasee, aber auch Flüsse wie der Nil, der Sambesi sowie Gebirge wie der Atlas und natürlich Landschaften wie die Serengeti oder das Okavango-Delta sowie das Rote Meer mit seinen Tauchgebieten oder die Skelettküste und natürlich das Rift Valley.

Wüsten in Afrika

Wüste Sahara in Afrika

Landschaft der Wüste Sahara in Afrika

Afrika besitzt einige der größten und bekanntesten Wüsten der Erde. Im Norden durchzieht die Landschaft Sahara den Kontinent. Die Sahara ist in viele kleine Abschnitte wie die Libysche Wüste aufgeteilt, aber ist als Ganzes eine Legende: Hier durchqueren Karawanen die Wüste, hier sind die Tuareg zuhause, hier stehen die Pyramiden und hier sind die schönen Oasen. Die Sahara ist eine Herausforderung für Abenteurer. Im Herzen liegt die trockene Libysche Wüste, a ihr südliches „Ufer“ grenzt die trockene Sahelzone, die langsam verwüstet. Weitere Wüsten sind im Süden von Afrika zu finden. Die Namib mit ihren großen Dünen und weitläufigen Sand- und Geröllebenen. Ebenfalls im Süden befindet sich die Kalahari, eine Sandwüste, die atemberaubend schön ist und mit dem Okavango-Delta ein einmaliges Binnendelta aufweist. Auch die Karoo Halbwüste in Südafrika ist sehenswert.

Gebirge und Berge

Kilimandscharo- höchster Berg in Afrika

Kilimandscharo- höchster Berg in Afrika

Afrika ist topografisch ein sehr gebirgiger Kontinent. Im Norden türmt sich der Atlas an der Mittelmeerküste am Jemel Toubkal auf 4.165 Meter auf. Hier sind Bergsteigen, Trekking und sogar Skifahren möglich. Wesdtafrikas Himmelsspitze ist der Mount Camerron (Fako) oder auch Kamerunberg genannt. Ein Trekkingurlaub ist hier noch ein Abenteuer. Im Osten Afrikas durchzieht der Grabenbruch, das Rift Valley, den Kontinent als prägende Landschaft. Die Verwerfung hat über viele Hunderttausend Jahre dazu geführt, dass an ihren Rändern hohe Vulkane und Berge sowie tiefe Seen entstanden sind. Der Mount Kenya als zweithöchster Berg in Afrika gehört dazu oder der Mount Meru sowie die Virunga Vulkane und das über 5.100 Meter hohe Ruwenzori -Gebirge. Aber auch das Hochland von Abessinien ist für deutsche Verhältnisse mit über 4.500 Metern sehr hoch. Der höchste Berg von Afrika ist aber der Kilimandscharo, der recht allein steht und dessen Gipfel immer mehr vom Eis verliert. Er ist über 5.890 Meter hoch. Der Gipfel kann denn dennoch von sportlichen und geübten Bergwanderern mit einem Führer erreicht werden. Im Süden Afrikas ist eines der Wahrzeichen Afrikas und Südafrikas: der knapp 1.100 Meter hohe Tafelberg. Ebenfalls im Süden liegen das Brandbergmassiv und die Drakensberge.

Seen in Afrika

Lake Nakuru - Natronsee in Afrika

Typischer Sodasee mit Flamingos in Kenia

In Afrika sind zwei Typen von Seen zu unterscheiden: die Beckenseen und die Grabenseen. Die Beckenseen sind die typischen Seen, wie sie überall auf der Erde vorkommen. Sie werden in der Regel von Flüssen gespeist. Einige von ihnen wie der Tschadsee sind vom langsamen Austrocknen bedroht. Andere wie der Viktoriasee, der drittgrößte See der Erde, werden von wasserreichen Flüssen wie dem Nil gespeist. Die Grabenseen wie der Tanganjikasee oder der besonders tiefe Malawisee sind durch vulkanische Aktivitäten entstanden. Zum Teil enthalten sie viel Natron oder sogar Schwefel. Zu den wichtigsten Seen außer den genannten gehören auch der Nakurusee, der Turkana-See, der Albertsee und der Tanasee in Äthiopien, der mit über 1.800 Metern der höchstgelegene See in Afrika ist. Andere Gewässer überraschen mit gefährlichen Schätzen. So wird am Kiwusee gelöstes Methan abgebaut. Ein etwas anderer, einzigartiger See ist der Volta-Stausee in Ghana. Er ist der größte von Menschen geschaffene Stausee der Erde. Ebenfalls beeindruckend sind der Assuan-Stausee, der auch Nasserssee heißt, und der in einem Nationalpark liegenden Kainji-Stausee in Nigeria.

Flüsse in Afrika

Flusskreuzfahrt auf dem Nil

Flusskreuzfahrt auf dem Nil

Afrika ist trotz der Wüsten im Norden und Süden ein sehr wasserreicher Kontinent. Die Bergmassive in Zentralafrika und im Regenwald speisen viele Flüsse, von denen einige zu den längsten der Erde gehören. Der bekannteste und längste ist der Nil mit einer Gesamtlänge von über 6.850 Kilometern. Ebenfalls wasserreich und lang sind der Kongo und der Niger (jeweils mit Zuflüssen) im westlichen Zentralafrika. Der Sambesi im Süden von Afrika ist der viertlängste Strom des Kontinents und bildet die Viktoria Falls, den breitesten Wasserfall der Erde. Weitere wichtige Flüsse sind zum Beispiel der Limpopo, der Okavango, der Gambia und der Oranje. Für eine spektakuläre Safari steht der Mara in Kenia und Tansania. Entdecken Sie die vielfältigen Landschaften in Afrika.

 

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